Slow
R: Marija Kavtaradze, K: Laurynas Bareiša, Sch: Silvija Vilkaite, M: Irya Gmeyner, D: Marija Kavtaradze, H: Greta Grineviciute, Kestutis Cicenas; Pijus Ganusauskas, Laima Akstinaite, Vaiva Zymantaite u.a.
Aktuelle Termine – Baden
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Mit bemerkenswerter Feinfühligkeit erzählt die litauische Regisseurin eine Liebesgeschichte, in der eine der beiden zentralen Figuren asexuell ist und die gemeinsame Sexualität neu definiert werden muss.
Regisseurin Kavtaradze webt ein poetisches Filmbild aus Körpersprachen: Körperlicher Ausdruck, Erkenntnis über eigene Grenzen und eine vorsichtige Erkundung von Asexualität. Das Ergebnis ist ein fesselnder Tanz zwischen Selbst und Anderem. Ein Werk, das etlichen LoveStorys meilenweit voraus ist. Die zeitgenössische Tänzerin Elena und der Gebärdensprachdolmetscher Dovydas lernen sich bei einem Tanzkurs für gehörlose Jugendliche kennen. Von Anfang an ist da eine tiefe Sympathie, eine starke Anziehungskraft zwischen den beiden. Elena sehnt sich nach sexuellen Begegnungen, Dovydas ist asexuell. Allmählich begeben sich die beiden auf die Suche nach einer Form von Intimität, die ihre starken Gefühle füreinander zum Ausdruck bringt und für beide lebbar ist.
24.5.25, 12 Uhr, nach dem Film Gespräch mit Laura Nussbaumer (Autor:in) und Lily Ringer (Vorsitzende des Vereins AceAro Wien), Moderation: Baden Pride. In Koop. mit AceAro
Freigegeben ab k.A.