Chihiros Reise ins Zauberland
R: Hayao Miyazaki, K: Atsushi Oku, Sch: Takeshi Seyama, M: Joe Hisaishi, D: Hayao Miyazaki, H: Animation
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Eine wunderschöne Geschichte, ohne falsche Sentimentalität, ohne den Kitsch Hollywoods, ohne die aufwendigen digitalen Zaubereien, die man von anderen Animationen gewohnt ist. Ein Film, der nicht nur Kinder länger beschäftigen wird. Von Japans Kinomagier Miyazaki.
Am Ende des Tunnels liegt eine andere Welt, und wer in diese eindringt muss sich wundern – und vor allem hüten. Doch das wissen Chihiros Eltern nicht, als sie sich in Begleitung ihrer zehn Jahre alten Tochter dorthin verirren und aus einem Teller essen, der als Weihgabe für Götter dargebracht wurde. Unversehens verwandeln sie sich in Schweine und die verzweifelte Chihiro muss, um ihre Eltern retten zu können, als Gehilfin im Badehaus der Hexe Yubaba anheuern. Zum Glück findet Chihiro im Badehaus, das von einem wahren Pantheon von Göttern, Natur- und Hausgeistern besucht wird, Verbündete: die geschwisterliche Rin, der vielarmige Kamaji und der geheimnisvolle Haku.
Goldener Bär der Berlinale 2002
Japanese Academy Awards – Bester Film
Oscar 2003: Bester Animationsfilm
Freigegeben ab 6 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
Ein in seiner epischen Breite beeindruckender, Emotionen und Erkenntnislust gleichermaßen ansprechender Fantasy-Zeichentrickfilm, der die vielschichtigen Elemente des Märchens nicht nur zur Unterhaltung nutzt, sondern auch zur Selbstständigkeit und der Bereitschaft, Probleme zu lösen, animiert
– Lexikon des Internationalen Films
So hinreißend Chihiros Reise ins Zauberland auch ist, er wirkt wie ein Schlusspunkt, fast wie ein Epitaph. Schöner, ja vollkommener können die klassischen Muster nicht eingesetzt werden. Es gibt allerdings noch eine Hoffnung: dass Hayao Miyazaki noch weitere Schlusspunkte setzen wird
– TAZ