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Poor Things

GB/USA/Irland 2023, 141 min
R: Yórgos Lánthimos, K: Robbie Ryan, Sch: Yorgos Mavropsaridis, M: Jerskin Fendrix, D: Tony McNamara, H: Emma Stone, Mark Ruffalo, Willem Dafoe, Ramy Youssef, Vicki Pepperine, Jack Barton u.a.ab 01.02.2024
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Kultregisseur Yorgos Lanthimos (The Lobster, The Favourite) gewinnt mit seinem neuesten Werk den Goldenen Löwen in Venedig! Emma Stone spielt einzigartig in der gewagten Variation der Frankenstein-Geschichte und gibt eine urkomische und herausragende Performance ab, mit der sie ins Rennen um die Beste Hauptdarstellerin der Oscars 24 einzieht.

Dem entstellten Wissenschaftler Dr. Godwin Baxter (Willem Dafoe) gelingt das Unglaubliche, als er der verstorbenen Bella (Emma Stone) im Zuge seiner unorthodoxen Experimente neues Leben einhaucht. Auch wenn ihr Körper und Geist am Anfang noch nicht völlig im Einklang sind, ist die junge Frau wissbegierig, möglichst viel Neues zu erlernen. Doch behütet im Heim des ungewöhnlichen Genies kann sie auf ihrem Weg zur eigenen Identität nur eine gewisse Strecke vorankommen. Für die nötige Weltgewandtheit rennt Bella schließlich mit dem verschlagenen Anwalt Duncan Wedderburn (Mark Ruffalo) davon und erlebt so ein mehrere Kontinente überspannendes Abenteuer. Befreit von den Zwängen und Vorurteilen ihrer Zeit beginnt die junge Bella immer mehr für Gleichheit und Freiheit einzutreten.

Filmfestival Venedig 2023: Goldener Löwe
Golden Globes 2024: Bester Film (Komödie), Beste Schauspielerin Drama (Emma Stone),

Oscars 2024: Beste Hauptdarstellerin, Bestes Hair & Makeup, Bestes Kostümdesign, Bestes Szenenbild

Freigegeben ab 16 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)

Poor Things ist ein skurriles Traktat über Feminismus, Frankenstein und die Frage, was Wissenschaft darf.

– Matthias Greuling, Viennale

Mit so viel Lust auf mehr Wildheit und Freiheit im Alltag ist insbesondere das weibliche Publikum lang nicht aus dem Kinosaal gekommen.

– Falter

So aufregend und intelligent, so anarchisch wie formbewusst kann Kino sein.

– Frankfurter Allgemeine Zeitung

Emma Stone sagt, Bella Baxter sei die Rolle ihres Lebens. Man glaubt es, sieht es, erlebt es mit offenem Mund und aufgerissenen Augen. Noch nie hat es so eine Figur auf der Leinwand gegeben.

– Die Zeit

Gewaltiges Kino mit scharfem Witz, sozialer Intelligenz, atemberaubenden Bildwelten sowie Sinn für gegenwärtige Debatten…Ein auf jeder Ebene der Sinnlichkeit unwiderstehlicher Film.

– Profil