Der Film feierte seine Weltpremiere auf dem Filmfestival in Venedig 2023 und beeindruckt durch seine einfühlsame Erzählweise, Isabelle Hupperts großartige Darstellung sowie der einzigartigen Atmosphäre Japans.
Die renommierte französische Schriftstellerin Sidonie (Isabelle Huppert) steckt noch tief in der Trauer um ihren verstorbenen Ehemann, als sie eine Einladung nach Japan erhält. Anlass ist die Neuauflage ihres ersten Buches, das 40 Jahre nach seinem Erscheinen erneut veröffentlicht werden soll. Ihr japanischer Lektor Kenzo empfängt sie in Kioto, der Stadt der Tempel und Schreine. Gemeinsam erkunden sie die blühende Schönheit des japanischen Frühlings, und Sidonie beginnt sich ihm langsam zu öffnen. Doch die Erinnerungen an ihren verstorbenen Mann Anton (August Diehl) lassen Sidonie nicht los. Seine Erscheinung verfolgt sie. Auf ihrer Reise durch Trauer und Selbstfindung entwickelt sich eine zarte Beziehung zwischen Sidonie und Kenzo, die ihr hilft, neue Hoffnung zu schöpfen. Der Film spielt mit der Diskrepanz zwischen Sidonies weltgewandter Erscheinung und der Fremdheit, die sie in Japan erlebt. Berührend und einfühlsam!
Freigegeben jugendfrei. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
– Elle France
– Filmfest München
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