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Noch bin ich nicht, wer ich sein möchte

Tschechien/Slowakei/Ö 2024, 91 min
R: Klára Tasovská, K: Libuše Jarcovjáková, Sch: Alexander Kashcheev, M: Alexander Kashcheev u.a., D: Klára Tasovská, Alexander Kashcheev u.a, H: Libuše Jarcovjáková, u.a.

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Cinema Paradiso Filmplakat

Großartige filmische Erkundung der fotografischen Welt von Libuše Jarcovjáková, der „Nan Goldin des Ostblocks“. Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 versucht die junge Fotografin mit ihren Bildern den Zwängen des repressiven tschechoslowakischen Regimes zu entkommen.

Ihr Weg führt sie auf die Straßen von Prag, in verstaubte Kneipen, zur Nachtschicht in eine Druckerei, in die Communities der Roma und vietnamesischen MigrantInnen und in die queere Szene. Über Berlin und Tokio kehrt sie nach vielen Jahren wieder in ihre Heimat zurück.

Sie hat ihr ganzes Leben lang fotografiert – und dabei auch ihr ganzes Leben fotografiert. Aus Libuše Jarcovjákovás Werk von zehntausenden Negativen und dutzenden Tagebüchern hat die tschechische Regisseurin Klára Tasovská einen poetischen Filmessay montiert. Überwiegend in herrlichem Schwarz-Weiß, lebendig geworden in Geräuschen auf der Tonspur, begleitet von Auszügen aus Jarcovjákovás Tagebüchern. Sie legen Zeugnis ab von Wildheit, von Verzweiflung und von der ewigen Suche nach dem wahren Selbst.

Freigegeben ab k.A.

Ein sensationelles Porträt.

– Kleine Zeitung

Der mitreißende Film zeichnet die berührend intime Reise der Fotografin nach.

– Falter

Was für ein wildes Leben, was für ein schöner Film.

– Der Spiegel

Der heimliche Star der Viennale.

– Der Standard

Besser kann man einem fotografischen Werk kaum gerecht werden.

– epd-film

Ein wundervoller Film, der sich nicht erklären, sondern erlebt werden will.

– Kulturwoche