Samia
R: Yasemin Samdereli, K: Florian Berutti, Sch: Mechthild Barth, M: Rodrigo D‘Erasmo u.a., D: Yasemin Samdereli, Nesrin S¸amdereli, H: Waris Dirie, Shukri Hassan, Armaan Haggio, Mohamed Omar, Elmi Rashid Elmi, Ilham Mohamed Osman u.a.
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Basierend auf der Lebensgeschichte der somalischen Leichtathletin Samia Yusuf Omar, die gegen alle Widerstände mutig ihren Traum verfolgt. Sie nimmt an den Olympischen Spielen in Peking teil, muss aber letztendlich aus ihrem Land Richtung Europa fliehen.
Jeden Morgen läuft Samia auf dem Schulweg mit ihrem besten Freund um die Wette – und immer gewinnt sie. Während ihr Vater ihren Traum unterstützt, die schnellste Frau der Welt zu werden, hält ihre Mutter sie zurück. Frauen ist es untersagt, Sport zu treiben, und die Gefahr, einer Patrouille in die Arme zu laufen, groß. Aber Samia lässt sich nicht aufhalten und trainiert heimlich weiter. Eines Tages scheint alles möglich: Samia nimmt für ihr Land bei den Olympischen Spielen in Peking teil
Freigegeben ab 14 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
Nach mehreren Komödien versucht sich die Autorin und Regisseurin Yasemin Şamdereli an einem Drama, der wahren Geschichte einer somalischen Olympionikin. Der Film funktioniert über weite Teile hinweg wie ein Sportlerdrama, mit dem zusätzlichen Element, dass Samia sich gegen die gesellschaftliche Unterdrückung der Frau stellen muss. Aber „Samia“ ist weit mehr als das. Auch eine Geschichte über die Gründe, wieso Menschen Flüchtlinge werden.
– Programmkino.de