Louise und die Schule der Freiheit
R: Éric Besnard, K: Laurent Dailland, Sch: Lydia Decobert, M: Christophe Julien, D: Éric Besnard, H: Alexandra Lamy, Grégory Gadebois, Jérôme Kircher, Manon Maindivide, Annie Mercier, Jérémy Lopez,
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1889 im ländlichen Frankreich: die Pariser Lehrerin Louise Violet (Alexandra Lamy) soll im Auftrag der Republik eine Schule gründen. Ihre Mission: Alle Kinder, auch die aus Bauernfamilien, sollen lesen und schreiben lernen. Doch im Dorf stößt die Idee auf Widerstand – die Kinder sind als Erntehelfer unverzichtbar. Zunächst bleibt das Klassenzimmer leer, doch Louise gibt nicht auf. Mit Unterstützung des Bürgermeisters Joseph (Grégory Gadebois) gelingt es ihr, die skeptischen Eltern langsam zu überzeugen.
Trotz aller Widerstände setzt Louise sich mit Überzeugung für ihre Vision ein: Bildung als Schlüssel zur Freiheit. Doch ihre Vergangenheit birgt ein tragisches Geheimnis, das die gesamte Geschichte auf den Kopf stellen könnte. Regisseur Éric Besnard (bekannt für Birnenkuchen mit Lavendel) erzählt in dieser bewegenden Tragikomödie von einer Frau, die trotz persönlicher und gesellschaftlicher Hindernisse für ihre Überzeugungen kämpft. Der Film überzeugt durch tiefgründige Charaktere, wunderschöne Landschaftsaufnahmen und eine berührende Auseinandersetzung mit der Bedeutung von Bildung. Ein kraftvolles Drama über den Glauben an eine bessere Zukunft.
Freigegeben ab 8 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
Vielschichtig erzählt, schön gefilmt, toll gespielt.
– Filmstarts
Fürs Kino ist der Name Eric Besnard nach so vielen wunderbaren Filmen allein in den letzten Jahren so etwas wie eine Garantie für gute, niveauvolle Unterhaltung – und wenn es so etwas gäbe wie eine Sterneküche für Filme, dann hätte er die drei Sterne sicher, die der berühmte Guide Michelin nur an absolute Spitzenrestaurants vergibt. Auch sein neuer Film über eine engagierte Lehrerin, die Mitte des 19. Jahrhunderts die Schulbildung in ein kleines französisches Provinzdörfchen bringt, ist ein echtes Highlight des Kinofrühlings: wunderschön anzusehen, großartig gespielt und mit einer kraftvollen Aussage.
– Programmkino.de