Souleymanes Geschichte
R: Boris Lojkine, K: Tristan Galand, Sch: Xavier Sirven, D: Boris Lojkine, Delphine Agut, H: Abou Sangare, Alpha Oumar Sow, Nina Meurisse, Emmanuel Yovanie, Younoussa Diallo, Ghislain Mahan u.
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Auch das ist Realität in Europa: Ein junger Mann, der zwischen den Zahnrädern der Big Economy und des Asylsystems gefangen ist. Souleymane, geflüchtet aus Guinea, tritt in Paris als Fahrradkurier seinen härtesten Kampf an.
Mit atemloser Intensität zeigt der Film die verzweifelten Fahrten durch eine Stadt, die keine Pause kennt. Souleymanes Tage sind von prekären Lieferungen geprägt, die ihn an die Grenzen seiner Kraft bringen. Nachts bleibt ihm kaum eine Zuflucht außer der letzten Busfahrt zur Notunterkunft. Zwischen Telefonaten mit seiner Familie und dem mühsamen Aufrechterhalten seiner Würde muss er seine Identität immer wieder neu erzählen, während er selbst kaum noch Raum findet, sie zu bewahren.
Lojkines Werk ist mehr als ein realistisches Drama – es verbindet Sozialkritik mit der Spannung eines Thrillers. Der Film fängt das Tempo des urbanen Überlebenskampfes ein, während Sangare mit seiner kraftvollen Darbietung die Tragödie und Menschlichkeit hinter Souleymanes Geschichte zum Leben bringt. Ein Film, der uns zwingt hinzusehen – und nicht wegzusehen.
Freigegeben ab k.A.
Ein kraftvoller und packender Film.
– FranceInfo Culture
Erschütternd, ohne Engelglanz oder Gefühlsduselei.
– Les Echos
Ein hervorragender Hauptdarsteller sorgt für ein mitreißendes, einfühlsames Einwanderungsdrama.
– Variety