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Das Tagebuch der Anne Frank

D 2016, 128 min
R: Hans Steinbichler, K: Bella Halben, M: Sebastian Pille, D: Prof. Dr. Fred Breinersdorfer, H: Lea van Acken, Martina Gedeck, Ulrich Noethen, Stella Kunkat, André Jung u.a.

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Die jüdische Familie Frank versteckt sich in einem Hinterhaus in Amsterdam auf kleinstem Raum und lebt in ständiger Angst, von den Nazis entdeckt zu werden.

Anne vertraut ihrem Tagebuch ihre Ängste, Träume und Erlebnisse an. „Einmal wird dieser schreckliche Krieg doch aufhören, einmal werden wir auch wieder Menschen und nicht allein Juden sein.“ schreibt Anne Frank vor rund 70 Jahren in ihr Tagebuch. Heute ist Europa erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg wieder mit Flucht und ethnischer, religiöser Verfolgung und Krieg konfrontiert. Die jüdische Familie Frank emigriert von Frankfurt nach Amsterdam, wird aber auch dort bald von den Nazis verfolgt. Um einer Deportation zu entgehen, versteckt sich die Familie gemeinsam mit Leidensgenossen in einem Hinterhaus. Trotz der ständigen Angst, von den Nazis entdeckt zu werden, versuchen die acht Menschen, einen halbwegs normalen Alltag aufrechtzuerhalten. Anne erhält an ihrem 13. Geburtstag ein Tagebuch, dem sie fortan ihre Ängste, Träume und Erlebnisse anvertraut. Erstmals verfilmt eine deutsche Produktion den Stoff. Die Geschichte wird modern erzählt, Annes Sprache ist unmittelbar. Sie ist ein lebenslustiges Mädchen, das streitet, sich verliebt – ein typischer Teenager. Absolut herausragend ist Lea van Acken in der Hauptrolle. Ein wichtiger Film, der auch zeigt, wie uns heute die Realität des National sozialis mus wieder einzuholen beginnt.

Freigegeben ab k.A.