Maria
R: Pablo Larraín, K: Edward Lachman, Sch: Sofia Subercaseaux, M: John Warhurst, D: Steven Knight, H: Angelina Jolie, Pierfrancesco Favino, Alba Rohrwacher, Haluk Bilginer u.a.
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Die Callas gibt es nicht mehr. Im September 1977 stirbt die Opern-Ikone in Paris. Pablo Larraín inszeniert nach „Jackie“ und „Spencer“ seinen dritten Film über berühmte Frauen des 20. Jahrhunderts, Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie verkörpert die Opern-Diva mit hinreißender Eleganz. Eine Verneigung vor der Kunst des Musiktheaters!
Paris in den 1970ern: Nach ruhmreichen Jahren auf den Opernbühnen dieser Welt hat sich Maria Callas längst in ihr Privatleben zurückgezogen und ist seit Jahren nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden. Die legendäre Sopranistin singt nicht mehr, lebt entrückt in einer Welt voller Erinnerungen mit ihren Hunden und zwei aufopferungsvollen Bediensteten. Sie ist tablettensüchtig und es steht nicht gut um ihre Gesundheit. Als ein TV-Reporter auftaucht, blüht Maria Callas auf. Die Interviews mit dem jungen Mann führen sie zurück in bessere, große, legendäre Zeiten. Sie beschließt, noch ein letztes Mal auf die Bühne zurückzukehren.
Freigegeben ab 10 Jahren. (Die Begleitung eines Erwachsenen verringert die Altersgrenze nicht.)
Ob Opern-Enthusiast oder nicht: Es ist schwer vorstellbar, von diesen Momenten in Larraíns grandiosem Biopic nicht mitgerissen zu werden.
– Kino-Zeit